Bei CDU/CSU und FDP findet das soziale Europa nicht statt.

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil

Frau Merkel muss sich jetzt – vor der Europawahl – zu den Spekulationen um Friedrich Merz klar äußern. Die Wählerinnen und Wähler haben ein Recht darauf, vor der Europawahl zu erfahren, wen CDU/CSU in die Europäische Kommission entsenden wollen. Für die SPD ist gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise klar: Eine Nominierung von Friedrich Merz wäre nicht akzeptabel, denn sie widerspräche den Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

Die SPD hat für die Nachfolge Verheugens ihren Fraktionschef im Europaparlament und Spitzenkandidaten Martin Schulz nominiert. Martin Schulz ist der anerkannteste und erfahrenste deutsche EU-Politiker. Er kennt Europa wie seine Westentasche und spricht fünf Sprachen. Martin Schulz steht für ein starkes und soziales Europa als Antwort auf die Globalisierung und die Wirtschafts- und Finanzkrise. Damit er Kommissar werden kann, brauchen wir eine starke Sozialdemokratie im Europäischen Parlament.

  • Starke Persönlichkeiten und mehr SPD für Europa – darum geht es am 7. Juni!