EU legt Prioritäten für Grippeimpfungen fest

Schwangere Frauen, Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie chronisch Kranke sollen europaweit als erstes geimpft werden. Auf diese Zielgruppe für die erste Impfrunde gegen den Grippevirus A (H1N1) hat sich die EU geeinigt. Der EU-Gesundheitssicherheitsausschuss und die für Frühwarnung und Reaktion zuständigen Behörden haben sich auf eine entsprechende Empfehlung verständigt. Gleichzeitig bleibt jeder Mitgliedstaat dafür verantwortlich, eine eigene Impfstrategie gegen die Grippe festzulegen und zu bestimmen, welche Bevölkerungsgruppen geimpft werden sollen. Nachdem die erste Zielgruppe durchgeimpft ist, werden die Impfungen so lange weitergehen, bis die einzelnen nationalen Impfziele erfüllt sind.