KRASS e.V. im Europäischen Parlament

Ausstellungseröffnung im Europäischen Parlament

Die Europaabgeordnete Petra KAMMEREVERT ermöglicht der Kinderinitiative für kulturelle Bildung KRASS e.V. aus Düsseldorf die Präsentation der Ausstellung "Kinder malen ihre Vision von Europa" in Brüssel

"Wie sehen Kinder eigentlich Europa?", diese Frage stellte der Düsseldorfer Verein Kindern in der gesamten Europäischen Union und in Kroatien und forderte sie auf, ihre Idee von Europa auf eine Leinwand zu malen. Diese Idee gefiel der Europaabgeordneten Petra KAMMEREVERT (SPD) so gut, dass sie Schirmherrin des Projekts wurde. Seit gestern werden die Bilder im Europäischen Parlament in Brüssel ausgestellt. Deutlich wird, dass sich die Kinder Europa als gemeinsame Heimat bereits vorstellen und auch für die Zukunft wünschen.

"Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit und einer gemeinsamen Herkunft müssen wir stärken, wo immer wir können", betonte KAMMEREVERT in der Eröffnungsrede. Denn nur diejenigen, die sich mit der EU identifizieren könnten, würden sich auch für ihren Erhalt stark machen. Zehn ehrenamtliche Mitarbeiter von KRASS e.V. sind zur Eröffnung nach Brüssel gereist und freuten sich über den Zuspruch zu ihrem Projekt. Der Verein initiiert kreative Projekte, die Integration, Toleranz und Akzeptanz thematisieren. Er hilft damit Kindern und Jugendlichen, ihre eigenen Stärken kennen zu lernen, sich auszudrücken und damit zunächst fremden Dingen und Menschen aufgeschlossen zu begegnen.

"Es ist die Vielfalt, das Bunte, manchmal das Chaotische und es sind unterschiedliche Traditionen, Einflüsse und Träume, die wir auf den Bildern sehen. Alle eint der Wunsch nach einer gemeinsamen, friedlichen Zukunft.", kommentiert Claudia SEIDENSTICKER, Gründerin des Vereins KRASS e.V., die Exponate.

Noch eine Woche werden die Bilder im Europäischen Parlament gezeigt. Petra KAMMEREVERT freute sich auch über das positive Feedback vieler Abgeordnetenkollegen aus verschiedenen Fraktionen, die zu der Ausstellung gratulierten. Sie würde sich freuen, wenn die Parlamentarier diese Initiative auch mit in ihre Länder nehmen würden.