Petra Kammerevert und Reiner Breuer besuchen UPS in Düsseldorf

v.l.: Jörg Sutholz, UPS – Petra KAMMEREVERT, MdEP

In einem intensiven Gespräch mit Ralf Kleine-Beek, Manager Public Affairs von UPS aus Berlin, informierten sie sich über die Standortpolitik und die Konjunkturlage im Logistikbereich. Kleine-Beek wies dabei auch auf die Bedeutung des Flughafens Köln-Bonn als zentrales Drehkreuz für UPS in Europa hin. Die Reduzierung des Fluglärms gerade durch die notwendigen Nachtflüge ist auch bei UPS ein großes Thema. Im anschließenden Betriebsrundgang erläuterte Niederlassungsleiter Jörg Sutholz den Ablauf der täglichen Paketzustellung. 350 Mitarbeiter sorgen rund um die Uhr dafür, dass alles schnell und pünktlich an die Adressaten weitergeleitet wird. In diesem Zusammenhang wies Kleine-Beek darauf hin, dass es sich hierbei ausschließlich um fest angestellte Mitarbeiter handelt, die zum größten Teil schon lange im Unternehmen beschäftigt sind. Auch das Thema Umweltschutz interessierte die SPD-Abgeordneten. In der Düsseldorfer Niederlassung wird bereits seit 2008 zu Testzwecken ein Elektrofahrzeug eingesetzt. Die Erfahrungen mit diesem Fahrzeug führten zu einer Eigenentwicklung eines auf Elektrobetrieb umgerüsteten Dieselzustellfahrzeugs, wie sie zurzeit u.a. in Herne eingesetzt werden.

„Es wurde uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig die logistische Anbindung der Region ist, um hier Arbeitsplätze zu halten und neue zu schaffen. Da bekommt das Thema ‚Eiserner Rhein‘ als Eisenbahnanbindung an den Seehafen Antwerpen neben der verkehrs- und umweltpolitischen auch eine wirtschaftspolitische Bedeutung“, so die abschließende Meinung der SPD-Politiker.