Start des Schülerwettbewerbs Euroscola 2015

© Europäisches Parlament

Der Wettbewerb für Euroscola 2015/16 ist gestartet: Einsendeschluss ist der 31. März 2015.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Euroscola“ des Europäischen Parlaments erhalten Schüler die Gelegenheit sich mit dem Thema „Entwicklungspolitik“ und dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen in der Europäischen Union zu befassen. Die Europaabgeordnete Petra Kammerevert unterstützt den Wettbewerb und ruft alle Schulen in ihrem Betreuungsgebiet dazu auf, daran teilzunehmen.

Die Schüler sind aufgefordert, eines der nachfolgenden Themen in Form von einer Kurzgeschichte, Rede, Comic, Gedicht, Theaterstück, Krimi, Präsentation, Kurzfilm, Ausstellung, Poetry-Slam, bewegte Bilder oder Fotoreportage kreativ umzusetzen. Dabei sollen die Beiträge nicht 5 Seiten DIN-A4 Fließtext oder 5 Minuten Multimediaaufnahme überschreiten.

1. Kostbares Trinkwasser weltweit – Es gibt noch viel zu tun und es stehen neue Herausforderungen an.
2. Weltweiter Konsum – Was haben unsere Produkte mit Armut in Entwicklungsländern zu tun?
3. Lernen von Entwicklungsländern – Wie kann sich die EU "weiterentwickeln"?

Die Gewinner des Wettbewerbs nehmen als deutsche Vertreter am Programm Euroscola im Europäischen Parlament in Straßburg teil. Dort treffen sich ca. 600 Jugendliche aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten für einen Tag, um gemeinsam über europäische Politik und aktuelle Themen zu diskutieren und europäische Politik hautnah zu erleben. Euroscola findet damit dort statt, wo sonst EU-Politik gemacht wird: im Plenarsaal und in den Ausschussräumen des Europäischen Parlaments.

„Euroscola gibt den Schülern nicht nur die Möglichkeit sich in einer Fremdsprache mit Gleichaltrigen auszutauschen, sondern auch gezielt für ihre Schule und ihre Herkunftsregion zu werben. Dabei ist von besonderer Bedeutung, wie junge Menschen aus verschiedenen Ländern ihre europäische Umwelt wahrnehmen und wie sie ihre eigene Rolle in der Gesellschaft sehen. Hierdurch soll die Vielfalt innerhalb der EU sichtbarer und der kulturelle Dialog bereichert werden. Der Fokus liegt dabei stets auf der Förderung von verantwortlichem Handeln und sozialer Kompetenz. Kurz: Lernen durch Erfahrung“, so Petra Kammerevert.

Am Wettbewerb können SchülerInnen aller Schultypen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren teilnehmen. Die Teilnahme ist nur als Gruppe von maximal 24 Schüler/innen möglich.