Aufstellung zur Europawahl 2019 für die SPD
Die SPD hat heute ein kompetentes Team an Bewerberinnen und Bewerbern um die Sitze im EU-Parlament aufgestellt. Ich freue mich außerordentlich, mit dabei zu sein und gemeinsam mit meinen Genossinnen und Genossen einen klar pro-europäischen Wahlkampf zu führen“, kommentiert Petra Kammerevert die Abstimmung über die Bundesliste der SPD für die Europawahl am 26. Mai 2019. „Unser Ziel muss sein, den Menschen über die kommenden Wochen und Monate näher zu bringen, wie sehr die Europäische Union unseren Alltag beeinflusst – im positiven Sinn. Die EU ist weit mehr als die Gurkenverordnung. Sie unterstützt unsere Kinder, Auszubildenden und Studierenden beim Lernen. Sie fördert Kinofilme und Kulturinstitutionen. Sie investiert in Autobahnen und Brücken. Europa ist Teil unseres Lebens und wir alle profitieren von diesem wunderbaren politischen Projekt.“
Petra Kammerevert ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und bewirbt sich im kommenden Jahr um eine dritte Legislaturperiode. Sie ist bildungs- und kulturpolitische Sprecherin der Europa-SPD und leitet seit Januar 2017 den Ausschuss für Kultur, Bildung, Medien, Jugend und Sport im EU-Parlament.
„Wir können derzeit intensive Auseinandersetzungen in der Gesellschaft um das „Heute“ und vor allem das „Morgen“ des europäischen Projektes beobachten. Damit verbunden ist leider auch immer die Rückbesinnung auf das Nationale, das uns Trennende. Diese Entwicklung kommt in vielen Mitgliedstaaten zum Vorschein, sei es in Ungarn, in Polen, in Österreich, in Italien – aber auch in Deutschland mit dem Erstarken der AfD“, fügt Petra Kammerevert hinzu. „Die Wahlen zum EU-Parlament im Mai 2019 werden daher richtungweisend sein. Das Wahlergebnis wird darüber entscheiden, wie und vor allem ob wir mit dem europäischen Projekt weitermachen.“
„Die SPD ist die Europapartei. Mit uns wird das europäische Projekt weitergehen. Wir wollen sogar noch mehr Europa wagen, um die großen Zukunftsaufgaben erfolgreich zu bewältigen: Durch eine dem Frieden verpflichtete europäische Außenpolitik. Durch faire Regeln und starke Arbeitnehmerrechte, gerade auch in Zeiten der Digitalisierung und des technologischen Wandels. Durch eine Politik, die es schafft, immer noch entfesselte Finanzmärkte zu bändigen. Und durch eine Politik, die aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen den Klima- und Umweltschutz konsequent verstärkt. Wir wollen Impulse für mehr europäische Solidarität geben und die politische und soziale Integration Europas weiter vorantreiben“, erklärt Petra Kammerevert. „Unsere Vision von Europa ist ehrgeizig und für ihre Umsetzung müssen wir Widerstände überwinden. Doch es lohnt sich, für ein Europa des Friedens, der Freiheit, der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Demokratie zu streiten.“